Kita-Helfer-Programm wird verlängert
Noch vor den Sommerferien erreichte die Träger von Kindertageseinrichtungen die positive Nachricht, dass zumindest bis Ende des Jahres das Alltagshelferprogramm verlängert wird.
Die Landesregierung wird für das erfolgreiche und bislang über den Corona-Rettungsschirm finanzierte Kita-Helfer-Programm bis zum Ende des Jahres 2023 weiter Mittel zur Verfügung stellen. Die Kita-Helferinnen und Kita-Helfer sind in einem ersten Schritt bis zum 31. Dezember 2023 weiterbeschäftigt worden um so das pädagogische Personal in den Kindertageseinrichtungen bei einfachen, alltäglichen, nicht-pädagogischen Arbeiten weiterhin zu entlasten. Die pädagogische Betreuung und frühkindliche Bildung werden dabei weiter ausschließlich von pädagogischen Kräften geleistet. Gefördert werden Personalausgaben für zusätzliche Hilfskräfte und für die Aufstockung von Stunden bei vorhandenem nicht-pädagogischen Personal.
Der Fördersatz beträgt 90 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben. Darüber hinaus arbeitet die Landesregierung daran, das erfolgreiche Programm zu verstetigen. Für die Förderung ab 2024 muss die endgültige Entscheidung des Haushaltsgesetzgebers abgewartet werden. Grundsätzlich ist es das Ziel, dieses Programm zu sichern.
Positiv ist, dass dieses Programm auch in der mittelfristigen Finanzplanung bis zum Sommer 2026 enthalten ist.
„Ich freue mich, dass die Kita-Helfer in Langenfelder Einrichtungen weiterbeschäftigt werden können, dass sie Kinder am Morgen in Empfang nehmen, ihnen beim An- und Ausziehen oder beim Händewaschen oder beim Austeilen der Mahlzeiten helfen. All das sind wichtige Aufgaben, die die Kita-Helferinnen und Kita-Helfer übernehmen. Sie leisten wertvolle Arbeit und einen großartigen Beitrag, um das pädagogische Personal zu entlasten. Dafür auch an dieser Stelle ein herzliches Dankeschön! Eine längere Planungssicherheit für die betreffenden Kollegen/innen wäre großartig- ich entnehme dem Entwurf der Landesregierung an dieser Stelle jedoch eine dauerhafte Beschäftigungsperspektive,“ so Sonja Wienecke, Leiterin des Fachbereiches Jugend, Schule und Sport.