Lisa Schmiedlau übernimmt die Aufgabe als Stadtteilkoordinatorin
Anfang 2019 übernahm Mona Ende die Koordination der Stadtteil-und Demografiearbeit in Langenfeld und baute das Netzwerk der Quartiers-, Senioren- und Demografiearbeit sehr erfolgreich weiter aus. Sie leitete den Arbeitskreis „Leben im Stadtteil“ mit allen relevanten Akteuren, insbesondere der Seniorenarbeit und entwickelt mit diesen jährlichen Projekten und Maßnahmen, die sich insbesondere an die Älteren in der Stadtgemeinschaft richten. Dazu zählt zum Beispiel der Aufbau der Informationsstellen „i-Punkte“ in den Stadtteilen und die Schaffung eines Bürgertreffs in Wiescheid. Mit ihrem Engagement, ihrem Fachwissen und ihrem großen Interesse an den Belangen der Menschen dieser Stadt hat sie sich in kurzer Zeit einen sehr guten Namen gemacht.
Die nächsten Monate muss Langenfeld nun leider auf ihre kompetente und anpackende Art verzichten, da sie sich nun erst einmal intensiv um den Aufbau und die Pflege ihres ganz persönlichen Netzwerkes kümmern wird. Allerdings plant Mona Ende die Rückkehr an ihren Arbeitsplatz. „Ich freue mich sehr auf die aufregende und spannende Zeit, die vor mir liegt. Aber ich möchte ausgesprochen gerne die Fäden, die ich im Laufe der Jahre in Langenfeld geknüpft habe, in Zukunft wieder aufgreifen und weiter mit dem aktiven Team der Stadtteilarbeit und den vielen Menschen, die sich für ihr Quartier stark machen, zusammenarbeiten“, so Mona Ende.
Die große Lücke, die sie hinterlassen wird, wird ab Anfang April durch Lisa Schmiedlau gefüllt. Die studierte Sozialwissenschaftlerin vertritt Mona Ende während ihrer Elternzeit und freut sich auf die neue Aufgabe. „Sie ist bereits ein bekanntes Gesicht in der Langenfelder Stadtteilarbeit.“, berichtet Marion Prell, 1. Beigeordnete und Fachbereichsleiterin für Soziales und Ordnung. Als studentische Mitarbeiterin hat Lisa Schmiedlau bis Mitte 2021 gemeinsam mit Mona Ende das Konzept zu teilhabefördernden Begegnungsangeboten und -orten für ältere Menschen im Auftrag der Politik erarbeitet und dafür mit vielen Akteuren in den sechs Stadtteilen gesprochen.
Die gebürtige Duisburgerin studierte den Masterstudiengang Stadt- und Regionalentwicklung an der Ruhr-Universität Bochum und freut sich, ihr Fachwissen sowie die Erfahrungen durch Praktika bei der Stadt Düsseldorf und in sozialen Einrichtungen in und für Langenfeld einzubringen. Als Stadtteilkoordinatorin vernetzt sie alle Einrichtungen und Akteure, die sich für eine altersgerechte Entwicklung der Stadtteile einsetzen und entwickelt gemeinsam mit ihnen und Bürgerinnen und Bürgern Projekte vor Ort. So wird sie auch beispielsweise die Begleitung der ZWAR-Gruppen und der bürgerschaftlichen Projektgruppen übernehmen, wie den Bürgertreff Wiescheid oder das gemeinschaftliche Wohnprojekt LeiLa. „Auf die Zusammenarbeit mit den Menschen in der Nachbarschaft freue ich mich besonders“ erklärt Frau Schmiedlau.