„Nie wieder Krieg“: Gedenkveranstaltung am Volkstrauertag widmet sich auch Opfern aktueller Kriege
Auch in diesem Jahr stand die Gedenkveranstaltung anlässlich des Volkstrauertages auf dem Richrather Friedhof im Zeichen des gemeinsamen Wunsches nach Frieden in der Welt, vor allem mit dem Blick auf die Ukraine und den Nahen Osten.
„Nicht der Krieg macht uns zu Menschen, sondern die Menschlichkeit und das uns allen auf dieser Erde in die Wiege gelegte Geschenk, die Hand zur Hilfe zu reichen und miteinander zu vernünftigen Lösungen zu kommen“, sagte der Vorsitzende des Langenfelder Ortsverbandes des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Dieter Braschoss, unter anderem in seiner Ansprache an die Anwesenden in der Richrather Friedhofskapelle.
Gemeinsam mit Bürgermeister Frank Schneider und dem Geschäftsführer des Volksbundes Langenfeld, Christian Benzrath, freute er sich über das Engagement der drei Schülerinnen und Schüler der Kopernikus-Realschule, die mit ihrem Deutschlehrer, Schulleiter Frank Theis, einen bewegenden Beitrag erarbeitet hatten.
„Es ist mir immer wieder eine besondere Freude, dass dieses Thema auch die junge Generation beschäftigt, da es schließlich ihre Welt ist, in der sie sich Frieden und Verständnis füreinander wünschen“, betonte Dieter Braschoss, bevor Bürgermeister Frank Schneider die Totenehrung sprach.
Musikalisch wurde die Veranstaltung wieder von einem Bläserensemble der Musikschule unter der Leitung von Gerald Kollbacher begleitet. Die Schützenvereinigungen aus Langenfeld waren mit Abordnungen vertreten. An allen Gedenkstätten, Ehren- und Mahnmalen unserer Stadt sind heute Kränze niedergelegt worden.