Ausstellung KoperniKunst 2023
Eine Auswahl von Ergebnissen aus dem Kunstunterricht zeigt die Kopernikus-Realschule in der jährlichen Ausstellung „KoperniKunst“. Die Schülerinnen und Schüler arbeiteten analog und digital, malerisch und grafisch, architektonisch und räumlich.
Digital
Nähe und Distanz: Ausgehend von Standbildern beschäftigten sich die Schülerinnen und Schüler der Klasse 8 mit dem Thema Nähe und Distanz. Wie zeigen wir, dass wir uns nahe sind? Wie sieht es aus, wenn Distanz zwischen uns liegt? Die fotografisch festgehaltenen Standbilder wurden anschließend digital bearbeitet.
Kopernikus: Anlässlich des 550. Geburtstages des Namensgebers der Schule malten, zeichneten und verfremdeten die Schülerinnen und Schüler (Jg. 8) sein Porträt.
Analog
Ob Mona Lisa reloaded (Jg. 9), Kopernikus-Portraits (Jg. 8), Obst-Sequenzen (Jg. 7) oder Märchenillustrationen (Jg. 5) - hier wurde ganz analog mit Kreide, Bleistift, Wasserfarben, Acrylfarben und Buntstiften gearbeitet. Im Fokus stand die Auseinandersetzung mit dem berühmtesten Gemälde der Welt, das phantasievoll als Collage in die heutige Zeit gebracht wurde, der Anatomie eines Gesichtes und der grafischen Darstellung von Stillleben, zusammen mit verschiedenen Zeichen- und Maltechniken zur Erzeugung von Tiefenwirkung: mit Bleistiftschraffuren, Farbverläufen und Kontrasten und mit der Bildkomposition von Märchenszenen als Illustration.
Raum und Architektur
Das Thema Raum und Architektur findet sich in verschiedenen Themen und Techniken wieder. Entstanden sind Märchen-Szenen (Jg. 5) im Schuhkarton, Raum-Collagen (Jg.8), gezeichnete Fantasieräume (Jg. 9) und Modelle von Räumen (Jg. 9) im Schuhkarton. Während den räumlichen Märchenszenen viel Phantasie und Einsatz unterschiedlicher Materialien zu einer Art „Bühnenbild“ zugrunde liegen, verbinden die Collagen die Prinzipien der Farbperspektive und des perspektivischen Zeichnens mit Elementen der optischen Täuschung, sowie Figuren aus Zeitschriften. In den Fantasieräumen blicken Fabelwesen wie Drachen in den fantastischen Raum. Die Materialien des Wohlfühlraums im Schuhkarton wiederum erforderten die Planung von Miniaturmöbeln, das Aussuchen von Dekoration und Farben.