Wirtschaftsstandort - Arbeiten, Leben, Wohlfühlen
Langenfeld Rhld. - Mehr Platz für gute Geschäfte
Mehr Informationen unter www.in-zukunft-langenfeld.de.
Unternehmen müssen heute vielen Einflüssen standhalten, um ihre Positionen am Markt langfristig behaupten zu können. Zu einem erfolgreichen Unternehmen gehört auch ein erfolgreiches und attraktives Umfeld. Vor diesem Hintergrund sind besonders auch die Mittelzentren in Ballungsrandlagen bemüht, Unternehmen sowie deren Kunden, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ein Portfolio an lukrativen infrastrukturellen Rahmenbedingungen zu bieten. Wichtig hierfür sind u. a. eine erfolgreiche Wirtschaftsförderungspolitik, ein zielorientiertes Management von Gewerbe- und Wohnflächenpotenzialen und eine nachhaltige Stadtmitteentwicklung – so wie sie in Langenfeld vorzufinden sind.
Die erfolgreiche Entwicklung Langenfelds in der jüngsten Vergangenheit hat unserem Standort zu einer beachtlichen Leistungsfähigkeit und Außendarstellung verholfen, die es ermöglichen, sich auch zwischen den Rheinmetropolen Köln und Düsseldorf als gefragter Wohn- und Wirtschaftsstandort hervorzuheben.
Längst ist Langenfeld ein aufstrebendes und lebendiges Mittelzentrum geworden, dass sich gegenüber den umliegenden Oberzentren profilieren kann und dabei gleichzeitig seine Eigenständigkeit bewahrt.
Standort - Zentral und attraktiv
Langenfeld Rhld. liegt in der im Herzen Europas gelegenen Powerregion Nordrhein-Westfalen. Die Stadt liegt äußerst zentral, unmittelbar zwischen den Rheinmetropolen Köln und Düsseldorf und gehört dem Kreis Mettmann sowie dem Regierungsbezirk Düsseldorf an. Im Süden des Kreises Mettmann gelegen, grenzt sie direkt an die Städte Solingen, Leverkusen und Düsseldorf sowie an den Rheinisch-Bergischen Kreis. Das heutige Stadtgebiet umfasst ca. 41,1 km².
Mit dem Auto erreichen Sie Langenfeld über insgesamt sechs direkte Autobahnanschlüsse, angebunden an die A 3 (Frankfurt Köln–Oberhausen), die A 59 (Leverkusen–Düsseldorf) und die A 542 (Verbindung zwischen A 59 und A 3), sowie über die Landesstraße L 219 - ehemals B 8 (Köln–Leverkusen–Düsseldorf) und die Bundesstraße B 229 (Solingen). Mit zwei Haltepunkten ist Langenfeld an die hochfrequentierte S-Bahn-Strecke Köln–Düsseldorf–Essen angebunden.
Die rheinischen Großflughäfen Düsseldorf International und Köln/Bonn sind über das vorhandene Autobahnnetz schnell und unkompliziert zu erreichen (ca. 30 Min.). Von Düsseldorf International gelangt man in höchstens 3 Flugstunden zu allen europäischen Hauptstädten.
Nicht nur wegen dieser optimalen Lage und den hervorragenden Verkehrsanbindungen ist Langenfeld ein äußerst beliebter Standort zum Leben und Arbeiten. Auch die enorme Innenstadtentwicklung zu einer gefragten Einkaufsstadt, die zahlreichen neuen Wohngebiete, der natürliche Wald- und Grüngürtel und die nachhaltige Gewerbeflächenvermarktung kennzeichnen die hohe Qualität und Eigenständigkeit als Wohn- und Wirtschaftsstandort. Hinzu kommen viele der Wohn- und Lebensqualität zuträgliche Angebote aus den Bereichen Kultur, Bildung, Freizeit und Sport.
Bildung und Ausbildung
Bildung ist der Schlüssel zum Arbeitsmarkt und darüber hinaus durch die Vermittlung von Werten und sozialer Kompetenz ein unverzichtbares Mittel des sozialen Ausgleichs.
Familie und Beruf
Langenfeld zeichnet sich mit den vielfältigen Angeboten etwa in den Bereichen Wohnen, Kultur, Bildung, Sport und Freizeit als sehr familienfreundlich aus. V
Kultur
Auch das kulturelle Angebot der Stadt Langenfeld ist als Pflichtbestandteil des kommunalen Erlebens ein entscheidender Faktor für die Lebensqualität. Allen Kulturinteressierten wird ein ausgewogener und überregional beachteter kultureller Standard geboten von Theatervorstellungen, Konzerten, Ausstellungen bis hin zu Kabarett und Comedy.
Sport und Freizeit
Langenfeld hat ein ausgeprägtes Vereinsleben, für das in der Stadt zahlreiche Einrichtungen bereitstehen. Die Fülle des Angebots von rund 50 Sportarten reicht von American Football bis hin zu Wasserski. Über die Hälfte der Bevölkerung treibt aktiv Sport in über 61 Vereinen.
Wohnen in Langenfeld - Top-Lage für Lebensqualität
Langenfeld ist auch als Wohnstandort in der Ballungsrandzone zwischen Köln und Düsseldorf nach wie vor sehr beliebt. Gründe hierfür sind beispielsweise die verkehrsgünstige Lage, die Innenstadtentwicklung der letzten Jahre und die vorzeigbare Wirtschaftsentwicklung mit der Schaffung und Bindung von Arbeitskräften vor Ort.
City – Parken, Einkaufen, Wohlfühlen
Aufgrund der Innenstadtentwicklung der vergangenen Jahre können Bevölkerung, Kunden und Gäste aus der Umgebung in Langenfeld ein neues Stadtzentrumsgefühl erleben. Auf der Basis des ersten 10-Punkte-Programmes zur Entwicklung des Stadtzentrums sind im Wesentlichen die großen Bausteine Stadtgalerie (ca. 19.000 m² Nutzfläche für Einzelhandel, Dienstleistung, Gastronomie und Wohnen), Markthalle, Kulturzentrum neben vielen weiteren Projekten maßgebend für eine spürbare Attraktivierung der Einkaufsstadt Langenfeld.
Es hat sich um die Jahrtausendwende im geografischen Mittelpunkt der Stadt somit ein enormer städtebaulicher Wandel vollzogen, der gemeinsam mit einem ausgewogenen Branchenmix zum Standortfaktor avanciert.
Ein weiterer Meilenstein ist das im November 2008 eröffnete Marktkarree zwischen Marktplatz und Friedhofstraße. Durch vorausschauende Bodenbevorratungspolitik nicht nur für Gewerbegebiete, sondern auch im Stadtzentrum, wurden in den letzten Jahre durch diverse Grundstücksgeschäfte die Grundlagen für den Bau des Marktkarrees mit rund 7.000 qm attraktiven Handelsflächen sowie Angebote für das Wohnen im Zentrum geschaffen. Der Kubus setzt darüber hinaus architektonische Akzente und wird als Lückenschluss in der City die Positionierung Langenfelds im regionalen Wettbewerb weiter stärken. Rathaus, Stadtgalerie, Marktplatz, Markthalle, Stadthalle, Kulturzentrum, Fußgängerzone und ein umfangreiches Parkraumangebot befinden sich durchweg in einem Radius von ca. 200 m, gemessen vom Zentrum des Marktkarrees.
Die Parkraumbewirtschaftung in der City spielt beim Einkaufserlebnis ebenfalls eine große Rolle. Rund 1.700 kundenfreundliche Parkplätze (alleine 350 unter der Stadtgalerie und 320 in der aufgestockten Parkpalette Turnerstraße) stehen im unmittelbaren Stadtkern zur Verfügung. Eingebettet in ein vielfältiges kulinarisches Angebot der Gastronomie, welche an schönen Tagen vielerorts auch im Freien stattfindet, bieten sich zahlreiche Gelegenheiten zum stressfreien Einkaufen, Verweilen und Wohlfühlen. Vielfältige kulturelle Angebote und Events laden dabei regelmäßig zur Unterhaltung und Weiterbildung in der Stadtmitte ein. Hinzu kommt der hoch frequentierte und äußerst attraktive Wochenmarkt.
Dass Dienstleistung und Kundennähe in Langenfeld groß geschrieben wird, zeigt auch das "Dienstleistungsdreieck" im Zentrum, welches viele Dienste in einer Entfernung von nur wenigen Schritten anbietet:
Das Rathaus mit seinem Bürgerbüro und dem praktizierten Leitbild "WIR FÜR SIE", die Stadt-Sparkasse Langenfeld Rhld. sowie das Kundenzentrum KunZe der Stadtwerke Langenfeld GmbH und des Verbandswasserwerkes Langenfeld-Monheim GmbH. Ergänzt wurde das Spektrum durch die erfolgreiche Einrichtung einer Verbraucherberatungsstelle der Verbraucher-Zentrale NRW unmittelbar am Rathaus Ende des Jahres 2002, die hervorragend von der Bevölkerung angenommen wird.
Wirtschaft – Platz für gute Geschäfte
Vor dem Hintergrund der flächenbezogenen Bevölkerungsdichte in Nordrhein-Westfalen und knapper werdender Flächenressourcen für gewerbliche Nutzungen, insbesondere in den lukrativen Ballungslagen, wird es zunehmend schwieriger, entsprechende Flächen auszuweisen und zu aktivieren. Darüber hinaus spielen die Ansprüche an die Attraktivität eines Standortes und viele, vor allem sogenannte "weiche" Standortfaktoren eine immer wichtigere Rolle. Ein Standort muss repräsentativ sein, nach Möglichkeit zentral gelegen und über sehr gute Verkehrsanbindungen verfügen, und auf das "sich wohl fühlen" von Belegschaft, Familien und Kunden wird großer Wert gelegt. Der Rahmen muss eben stimmen!
Der Standort Langenfeld darf sich glücklich schätzen, dass er diesem Anforderungsprofil mit seinen Standortfaktoren in vielfacher Hinsicht gerecht wird und mit einem nachhaltigen Gewerbeflächenmanagement vorhandenes Potenzial bedarfsgerecht genutzt wird. Abgesehen von der optimalen Lage zwischen den Rheinmetropolen Köln und Düsseldorf als riesige nationale und internationale Handels- und Absatzmärkte sowie den vorhandenen Verkehrsanbindungen hat sich der Wirtschaftsstandort Langenfeld in seiner Gesamtheit in den vergangenen Jahren weiterhin herausragend gestärkt.
Der Wirtschaftsstandort Langenfeld hat mit der umfangreichen Weiterentwicklung des Stadtzentrums und der kulturellen Stadtmitte einerseits als Wohn- und Einkaufsstadt, durch eine erfolgreiche Gewerbeflächen- und Ansiedlungspolitik andererseits als Wirtschaftsstandort spürbar an weiterer Qualität gewonnen. Langenfeld ist ein äußerst gefragter Standort für Firmen aller Branchen, in zunehmendem Maße auch für Unternehmen aus den Bereichen Dienstleistungen, IT, Technologie, Pharmazie, Medizin und Biotechnologie.
Die überwiegenden Arbeitsplätze aus den Bereichen Dienstleistung, Technologie, Pharmazie, EDV und IT, die Struktur des Gewerbegebietes und die attraktive Architektur der errichteten gewerblichen Gebäude kennzeichnen den strukturellen Wandel.
Der angrenzende ca. 20 ha große Landschaftspark bietet den in Fuhrkamp-Ost beschäftigten Menschen die Möglichkeit der Erholung in unmittelbarer Nähe zum Arbeitsplatz. Erholung und Arbeit geben sich hier die Hand.
Die Unternehmensdichte und Ausprägung einer breiten mittelständischen Wirtschaft am Standort Langenfeld, gemessen u. a. an den Beschäftigtenzahlen, und vor allem die Qualität des Branchenmix haben durch die Ansiedlungen weitere Optimierungen erfahren.
Die Entwicklung neuer Gewerbeflächen soll daher weitere positive Zeichen für den Dienstleistungsstandort Langenfeld setzen, ohne dabei jedoch die traditionellen Branchen des produzierenden und verarbeitenden Gewerbes zu vernachlässigen, überwiegend vorzufinden im größten und ersten Industriegebiet dieser Art in Langenfeld, im Industriegebiet Langenfeld-Ost. Dieses wurde seit Mitte der 50er Jahre in mehreren Jahrzehnten auf insgesamt 140 ha mit Hunderten Betrieben ausgebaut (Schwerpunkte u. a. Anlagen- u. Maschinenbau, Automobilzulieferer, Schuhproduktion, Logistik, Handwerk).
Hier ist mit dem ehemaligen Mannesmann-Gelände an der Schneiderstraße/Industriestraße in den letzten Jahren auch ein hervorragendes Beispiel für die Reaktivierung brachliegender Industrieflächen (Flächenrecycling) vorzufinden.
Darüber hinaus bilden auch weitere klassische Gewerbegebiete mit Handwerk und Produktion, wie etwa im Fuhrkamp, Grundlage für einen breiten Branchenmix mittelständischer Unternehmen.
Die Entwicklung im gewerblichen Bereich durch die Bereitstellung und Vermarktung von Gewerbeflächen und die Überplanung neuer Flächenressourcen haben sich in der Vergangenheit überaus positiv auf die Beschäftigtenentwicklung in Langenfeld ausgewirkt. In etwa 10 Jahren wurden über 5.000 neue Arbeitsplätze in Langenfeld geschaffen.
Dass Langenfeld trotz der benachbarten Ober- und Mittelzentren mittlerweile zu einer berufsbedingten Einpendlerstadt geworden ist, verdient besondere Beachtung. Der Pendlersaldo (Differenz zwischen Aus- und Einpendlern auf Basis der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten) betrug zuletzt + 4.988 während noch bis Ende der 90er Jahre Auspendlerüberschüsse zu verzeichnen waren.
Ein Ergebnis der positiven Wirtschaftsentwicklung, unterstützt durch eine sparsame und zielorientierte Haushaltsführung mit weit reichender Einführung betriebswirtschaftlicher Steuerungselemente, war die Entschuldung unserer Stadt. Am 03.10.2008 wurde die komplette Pro-Kopf-Entschuldung der städtischen Finanzen erreicht. Die Positionierung Langenfelds als attraktiver Wohn- und Wirtschaftsstandort mit dem stetigen Auge auf eine ausgewogene, den gesellschaftlichen Anforderungen gerechte Infrastruktur hat auch dazu geführt, dass ein verantwortungsvoller Umgang mit finanziellen Spielräumen und Flächenressourcen den Weg zu unserer konsequenten Entschuldungspolitik ebneten.
Die positive Finanzentwicklung in unserer Stadt geht weiter. Unter der Maxime "Generationengerechtigkeit und Bürgerdividende" werden die Hebesätze für die Grund- und Gewerbesteuer in drei Schritten bis 2021 deutlich gesenkt. Im ersten Schritt wurde der Hebesatz der Gewerbesteuer im Jahr 2019 auf 330 v. H. gesenkt. In 2020 wurde der Hebesatz auf 310 Prozent herabgesetzt. Im jahre 2021 wurde der Hebesatz auf 299 Prozent herabgesetzt. Im Kalenderjahr 2024 wird der Hebesatz auf 360 v. H. angehoben.
Die Grundsteuer B die im Jahre 2018 noch bei 380 v. H. lag, wurde im Jahr 2019 spürbar auf 330 v. H. gesenkt. Im Jahr 2020 wurde der Hebesatz der Grundsteuer B auf 310 v. H. gesenkt. Im Jahre 2021 wurde der Hebesatz auf 299 Prozent herabgesetzt. Im Kalenderjahr 2024 wird die Grundsteuer B auf 360 v. H. angehoben.