Baudenkmäler in Langenfeld
Nr. 4 - Feldhausen
Als ältester Hofeigentümer wird Theoderich von Feldhausen ab 1190 genannt. Im Lauf der Jahrhunderte erscheinen viele Namen und Geschlechter in Feldhausens Geschichte. - Die neun unter Denkmalschutz stehenden Häuser wurden im 17. Jahrhundert oder später erbaut. An den Irlen 6 und 8 -Ein Doppelhaus, vermutlich das älteste Haus. Es wurde später aufgestockt und erweitert. Im Haus Nr. 8 war früher eine Gastwirtschaft; die dazu gehörende Kegelbahn stand gegenüber (Haus Nr. 13) Im Obergeschoß stand ein Webstuhl; später war dort ein Schleifkotten. Zum Klosterbusch 8. Nach dem 30-jährigen Krieg 1678 wieder aufgebaut. Der Vorbau diente früher als Stall. Zum Klosterbusch 10 und 12. 21/2-geschossiges Doppelhaus, erbaut im 18. Jahrhundert. Hierzu gehörte die gegenüber stehende Backstube, die bis 1954 betrieben wurde. Im Haus Nr. 12 war über drei Generationen, bis 1972, ein Kolonialwarengeschäft. Feldhausen 20, 22 und 24. Erbaut im 18. Jahrhundert. Die drei Häuser bilden eine bauliche Einheit. Schon 1830 gab es drei Eigentümer. 1924 wurde eine Schleiferei angebaut. Im Mutscheid 3. Ehemalige Hofanlage mit Scheune .In mehreren Häusern in Feldhausen standen früher Webstühle. Nach getaner Tagesarbeit setzte sich der Ehemann an den großen schweren Webstuhl, während die Frau und die Kinder Garn auf die Webschiffchen spulten. Die fertigen Leinenballen wurden bis nach Elberfeld geliefert.