Lärmaktionsplan für Hauptverkehrsstraßen: Beteiligung endet am 22. Dezember 2023
Zeitgleich zur Beteiligung des Eisenbahnbundesamtes stellt die Stadt Langenfeld eine Lärmaktionsplanung für die Hauptverkehrsstraßen auf. Dabei geht es um übergeordnete Straßen wie Autobahnen sowie Bundes- und Landesstraßen mit einer Verkehrsstärke von über 3 Millionen Fahrzeugen pro Jahr.
Die gute Verkehrsanbindung Langenfelds ist zum einen ein Standortvorteil, bringt aber durch die hohe Verkehrsfrequenz auch Herausforderungen mit sich – auch mit dem Blick auf die Lärmentwicklung.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz (LANUV NRW) unterstützt die Gemeinden bei der Lärmkartierung. Im Spätsommer dieses Jahres wurden vom LANUV neue Lärmkarten (www.umgebungslaerm.nrw.de) veröffentlicht, die den Umgebungslärm veranschaulichen.
Auf Basis dieser Kartierung überprüft die Stadt Langenfeld ihre bisherige Lärmaktionsplanung und passt sie nach den neuen Berechnungen an.
Ein wesentliches Element der Lärmaktionsplanung ist die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger unserer Stadt. Ab sofort besteht die Möglichkeit, sich unter der Internetadresse www.beteiligung.nrw.de/portal/langenfeld zu informieren. Außerdem besteht ab dem 20. November 2023 die Möglichkeit, über ein Melde-Tool Hinweise z. B. zu einem konkret von den Hauptverkehrsstraßen ausgehenden Lärmproblem zu geben oder Verbesserungsvorschläge zu formulieren.
Die am kommenden Montag startende Beteiligung auf der genannten Plattform endet am 22. Dezember 2023.
Zusätzlich bietet die Stadt Langenfeld eine Informationsveranstaltung am Mittwoch, 6. Dezember 2023, ab 18 Uhr im Bürgersaal des Rathauses an, bei der die Lärmkarten vorgestellt und Fragen der Bürgerschaft zum Thema beantwortet werden.
Weitere Infos gibt es auf der Seite der Langenfelder Stadtplanung: