Tauschen statt wegwerfen: 4. Kleidertauschbörse am 23. November
Nach dem Erfolg der letzten Jahre veranstalten Jugendrat, Verbraucherzentrale und Stadtbibliothek die vierte Kleidertauschbörse.
Bei der Aktion im Frühling haben die Veranstalter bereits angekündigt, dass die nächste Tauschbörse im Herbst passend zur neuen Saison unter dem Motto Herbst- und Wintermode stattfinden soll.
„Wir freuen uns ganz besonders auf lange Hosen, Wollpullover und Jacken, nehmen aber wie immer selbstverständlich auch Frühlings- und Sommerkleidung entgegen", so Theresa Griesbeck von der Stadtbibliothek Langenfeld und Laura Leuders, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale in Langenfeld.
Vom 19. bis zum 21. November haben Interessierte die Möglichkeit, maximal 10 gut erhaltene, gewaschene Kleidungsstücke und neuwertige Schuhe während der Öffnungszeiten in der Stadtbibliothek, Hauptstraße 131 in Langenfeld, abzugeben und dafür einen Teilnahmegutschein zu erhalten.
Nicht angenommen werden Unterwäsche, Bademode und Socken sowie Kinderkleidung.
Wer Kleidung nur abtreten möchte, sollte sich direkt an die Secondhand-Läden oder Kleiderkammern wenden.
Am Samstag, 23. November, kann der Gutschein zwischen 11 Uhr und 13.30 Uhr dann gegen andere Kleidungsstücke getauscht werden.
Doch auch wer nichts abzugeben hat, darf zwischen 13 und 13.30 Uhr nach Klamotten stöbern.
Bleiben am Ende der Aktion noch Stücke übrig, werden sie an gemeinnützige Organisationen, unter anderem den SkF Langenfeld ARBEIT+INTEGRATION gGmbH gespendet.
Der Jugendrat möchte durch die Tauschbörse Alternativen zum Neukauf aufzeigen. Die Veranstaltung ist für alle interessierten Jugendlichen und Erwachsenen offen.
Kontakt:
Jugendrat@langenfeld.de und
langenfeld.umwelt@verbraucherzentrale.nrw.
Zur Idee:
Im privaten Rahmen tauschen bereits viele Menschen Kleidung mit Verwandten, im Freundes- oder Kollegenkreis. Das ergibt aus ökologischen, sozialen und ökonomischen Gründen Sinn. Denn der Kleiderkauf hat globale Konsequenzen. So beschleunigt er unter anderem den Klimawandel und den Verbrauch von nichterneuerbaren Ressourcen. „Vor dem Hintergrund, dass statistisch lediglich die Hälfte der gekauften Kleidung tatsächlich getragen wird, sind diese Auswirkungen vermeidbar“, so Laura Leuders, Umweltberaterin der Verbraucherzentrale
Langenfeld.