Betriebshof unterstützt die Kampagne gegen Gewalt rund um die „Orange Days“
Im Rahmen der landesweiten Gewaltschutzwoche, beginnend mit dem 25. November, dem internationalen Tag gegen Gewalt an Frauen, wird landesweit auf die unterschiedlichen Formen von Gewalt an Frauen hingewiesen.
International werden diese Tage auch als „Orange Days“ bezeichnet und weltweit wird die Farbe Orange mit dem Gewaltschutz in Verbindung gebracht.
Auch die Stadt Langenfeld setzt ein deutliches Zeichen gegen Gewalt an Frauen. Neben der gerade beginnenden Brötchentütenaktion der Gleichstellungsbeauftragten des Kreises Mettmann und der Beflaggung des Langenfelder Rathauses, wird ab sofort ein Müllfahrzeug mit einem entsprechenden Banner versehen im Stadtgebiet für Sichtbarkeit sorgen.
„Gewalt in jeglicher Form – ob häusliche Gewalt, sexuelle Übergriffe oder psychische Misshandlungen – darf keinen Platz in unserer Gesellschaft haben“, erklärt der Bürgermeister anlässlich der Übergabe des Banners versehen mit der Telefonnummer des Hilfetelefons „Gewalt gegen Frauen“, 116016.
Das Banner ist bewusst auf einem Müllfahrzeug der Stadt befestigt worden, da sowohl die Farbe Orange hier wieder Aufmerksamkeit auf die Aktion lenkt, als auch der Einsatz des Fahrzeuges im gesamten Stadtgebiet für Sichtbarkeit und Information sorgt.
„So werden neben den direkt betroffenen Frauen auch Angehörige, Nachbarn und Freunde auf das Hilfetelefon aufmerksam.“, ergänzt die Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Langenfeld, Gudrun Kraft.
Anlässlich der Übergabe des Banners an den Betriebshof haben auch andere Mitarbeitenden der Stadtverwaltung mit ihrer Teilnahme auf die Thematik aufmerksam machen wollen und die Verurteilung jeder Form der Gewalt durch ihre Teilnahme unterstützt.
Ferner werden seitens der Gleichstellungsstelle Plakate, Flyer und Aufkleber mit den Kontaktdaten des Hilfetelefons und Material der regional arbeitenden Interventionsstelle des SKFM verteilt und zur Verfügung gestellt.
Das bundesweite Hilfetelefon 116016 ist rund um die Uhr in mehreren Sprachen erreichbar.
Ergänzend werden Beratungsangebote auch per Chat und Online-Formaten weiter ausgebaut, um Hemmschwellen abzubauen und niedrigschwelligen Zugang zu ermöglichen. Auch hier ist der SKFM beratend und helfend aktiv.